Wie lange dauert die Ausbildung im Schnitt?

Normalerweise 3 Jahre, eine Reduktion auf 2 – 2,5 Jahre ist allerdings möglich.

Welcher Abschluss wird benötigt?

Mit den modernsten Trends verzauberst du die Frisuren deiner Kunden und du kannst deine Kreativität vollkommen ausleben.

Durchschnittlicher Verdienst als Friseur:

(Eigenkontrolle bei Zentralverband Friseur/Handwerkskammer wird empfohlen) Es gibt Unterschiede in den Bundesländern (hier Hessen). Unsere Angaben sind natürlich ohne Gewähr.

Lehrjahr

520 €

Lehrjahr

630 €

Lehrjahr

800 €

Im Tarifvertrag für die Auszubildenden steigen die Vergütungen ebenfalls in drei Schritten bis 2021.

Ausbildung- und Arbeitsorte

Friseursalon, Verkaufsflächen, Kosmetikbranche und Garderoben

Arbeitszeiten

Normale Arbeitszeiten, aber auch samstags. Montags oftmals frei.

Perspektiven

  • Weiterbildung zum Meister oder Friseurkosmetiker
  • Selbstständigkeit mit eigenem Friseursalon
  • Spezialisierung zum Damen- oder Herrenfriseur
  • Fortbildung zum professionellen Maskenbildner oder Kosmetiker

Besonderheiten

  • Arbeiten zwar auch am Samstag üblich, jedoch hat man dafür einen freien Tag während der Woche.
  • Ständiger Umgang mit Chemikalien (ein Allergietest ist ratsam)

 

Was erwartet dich während der Ausbildung?

  1. Ausbildungsjahr:

Gleich zu Beginn erfährst du, wie man die einzelnen Geräte, auf die du täglich stoßen wirst, bedient. Auch die richtige Anwendung von Chemikalien und Pflegemittel für die Haare stehen hier im Mittelpunkt. Um die ersten Schnitte und Techniken zu erlernen und auszuprobieren stehen bestimmte Haarmodelle zur Verfügung.

  1. Ausbildungsjahr:

Waren die ersten Versuche erfolgreich darfst du dich jetzt auch an echte Kunden wagen. Natürlich steht dir bei den ersten Kunden dein Ausbilder zur Seite, der auch beobachten wird, wie du schneidest und den Kunden berätst.

  1. Ausbildungsjahr:

Im letzten Jahr steht vor allem die Praxis im Mittelpunkt. Du perfektionierst deine Fertigkeiten und versuchst dich an exotischen Styles oder an kosmetischen Anwendungen.

 

Wie sieht der Alltag eines Friseurs aus?

Ein unentschlossener Kunde möchte eine neue Frisur ausprobieren und bittet dich um Hilfe. Jetzt ist der Friseur gefragt, ihm die Trends zu erklären und ihn zu einer typgerechten Frisur zu raten. Erkläre ihm die modernen Trends und empfehle ihm einen passenden Haarschnitt! Als Friseur sind deine Aufgaben nicht einfach auf das Färben oder Schneiden beschränkt. Du musst genauso über die aktuellsten Trends Bescheid wissen und deine Kunden mit deiner hilfsbereiten Art gut beraten und überzeugen können. Schließlich sollen deine Kunden mit ihrer neuen Frisur zufrieden sein und glücklich aus dem Salon in ihren Alltag zurückkehren. Eine anspruchsvolle, aber eine schöne Aufgabe!

Daher lernst du selbstverständlich zuerst die handwerklichen Aspekte des Friseurs kennen. Hierzu gehören verschiedenste Schneidetechniken für allerlei Frisuren, das zuverlässige, korrekte Färben sowie das notwendige Verständnis auch für komplexeste Frisurentypen.

Bevor du allerdings deine handwerklichen Fertigkeiten zeigen kannst, muss dein Kunde gut beraten werden und du musst einschätzen können, welche Frisur zu deinem Kunde passen könnte. Außerdem musst du auch über Kosmetika und andere Pflege- und Hygieneprodukte Bescheid wissen und als Berater dienen. Die Koordination von Terminen, die Arbeit an der Kasse sowie die Durchführung einer Inventur gehört in vielen Fällen auch noch zu deinem Aufgabengebiet.

Zu den in der Ausbildung erforderlichen Kompetenzen zählen neben Kreativität und menschenfreundlichem Verhalten also auch eine gutes Selbstmanagement. Nach der dreijährigen Ausbildung liegt das Gehalt bei ca. 11,22 €bis 15,22 €/Stunde. Für die Eröffnung eines eigenen Friseursalons musst du dann noch eine Meisterprüfung bestehen, die du nach der regulären Ausbildung noch dranhängen kannst. Und wenn dich die alleinige Arbeit in einem Friseursalon nicht vollkommen zufriedenstellen sollte, so gibt es für Friseure auch die Möglichkeit für Film und Fernsehen oder am Theater zu arbeiten. Für jeden Geschmack also etwas.

Du kannst Friseur werden, wenn du

  • fokussiert und übersichtlich arbeitest.
  • gekonnt und künstlerisch mit der Schere umgehen kannst.
  • ein Verständnis für neuartige Frisuren und Trends mitbringst.
  • ein kontaktfreudiger Mensch bist.
  • dich angemessen artikulieren kannst und zumindest die Basics der Mathematik beherrschst.

Die Ausbildung zum Friseur kommt nicht infrage, wenn du

  • Allergien gegen typische verwendete chemische Substanzen hast.
  • nicht fingerfertig und geschickt bist.
  • Angst hast, mit fremden Menschen zu sprechen.
  • immer schlecht gelaunt bist und sich das auf den Kunden übertragen würde.
  • ungern über einen längeren Zeitraum stehen möchtest.

 

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