Am 22.03.2020 fiel die Entscheidung: Es gibt eine Kontaktsperre in ganz Deutschland.  Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege werden ab sofort geschlossen, davon sind auch die Friseursalons betroffen. Ausnahmen gelten nur für medizinisch notwendige Dienste.

Diese Maßnahme gilt vorerst für die nächsten zwei Wochen.

 

Hier findet Ihr Tipps für die weitere Vorgehensweise zu folgenden Themen:

Corona Notfallpaket: https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-massnahmenpaket-faq-101.html

Kurzarbeit: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/bundestag-kurzarbeitergeld-1729626

 

 

Harald Esser, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks, zum bundeseinheitlichen Beschluss:

„Wir begrüßen die bundeseinheitliche Regelung zur sofortigen Schließung der Friseurgeschäfte. Sie schafft deutschlandweit einheitliche Sicherheit für unsere Kunden, Mitarbeiter und Betriebsinhaber. Ich bin sicher, dass die Angehörigen unseres Handwerks dieser staatlichen Anordnung ausnahmslos Folge leisten werden und die Ausübung der Friseurdienstleistungen konsequent einstellen. Dies geschieht ungeachtet der Tatsache, dass dies für unsere Branche ungeahnte existenzbedrohende Konsequenzen haben wird. Denn wir müssen davon ausgehen, dass die Epidemie nicht in zwei Wochen zu Ende sein wird.

Aus wirtschaftlicher Sicht geht es in den nächsten Wochen für das Friseurhandwerk ums Ganze. Vor diesem Hintergrund begrüßt der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks ausdrücklich die Ankündigung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Unterstützungsleistungen für Kleinbetriebe, keine Kredite, in Höhe von jeweils bis zu 15.000,00 Euro unbürokratisch sofort auszuzahlen. Zusammen mit den umfangreichen Hilfspakten des Bundes und der Länder, die allesamt bis zum kommenden Freitag die parlamentarische Zustimmung erhalten sollen, werden so die richtigen wirtschaftlichen Signale in dieser beispiellosen Krise gesetzt.

Die gesamte Handwerksorganisation, mit Innungen, Kreishandwerkerschaften, Handwerkskammern, Landesvertretungen, den Bundesverbänden und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks, arbeitet an der Stützung und Rettung der Betriebe. Im Friseurhandwerk geht es dabei um die 240.000 Schicksale unserer Mitarbeiter und die Existenz der 80.000 Salons.

Die Zeiten sind überaus ernst und verlangen nach klaren Entscheidungen und entschlossenem Einsatz für unser Friseurhandwerk. Dafür wird der Zentralverband mit seinen Landesverbänden und Innungen in den nächsten Wochen und Monaten kämpfen. Das verspreche ich Ihnen.“

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